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Historische Spiele

 

Nummer 1: Ein Hauch von Manchester

 

Saison 1999/2000: Beste Platzierung der Vereinshistorie

Unsere 1.Mannschaft hatte in der Vorsaison souverän den Aufstieg in die Kreisliga A geschafft und spielte lange Zeit um die Meisterschaft mit. Am Ende mußte sich unsere junge Truppe um Trainer Josef Hurt aber der erfahrenen Mannschaft aus Euren(mit den Gaugler-Brüdern) geschlagen geben und landete am Ende punktgleich mit der TUS Schweich auf dem 2.Tabellenplatz. So kam es nach der Saison in Waldrach unter Leitung des Bundesligaschiedsrichters Alfons Berg aus Konz zum Entscheidungsspiel um den 2. Platz und damit um einen Relegationsplatz. Beide Mannschaft stellten eine Reihe junger und talentierter Spieler, und so waren alle gespannt welche der beiden Mannschaften sich am Ende durchsetzen würde. Einige Jahre zuvor setzte sich die A-Jugend des SV Farschweiler gegen die Mosella aus Schweich in einem spannenden Zweikampf um die Meisterschaft durch und auch in den kommenden Jahren kam es dadurch immer wieder zu brisanten Duellen. Nun kam es also wieder zu einem entscheidenden Spiel zwischen diesen beiden Vereinen, und da große Teile beider Mannschaften aus diesen Jahrgängen stammten, hatten die Schweicher natürlich noch eine Rechnung mit uns offen. Lange Zeit sah es danach aus, als ob diese endlich beglichen würde, doch dann… Wie das Spiel ausging könnt ihr in den Zeitungsberichten nachlesen:

Nummer 2: Die verflixte 92.Minute

Saison 1997/98: A-Jugend rockt den Rheinlandpokal

Nicht immer brachte die Nachspielzeit dem SVF Glück, auch einer der größten sportlichen Erfolge der Vereinsgeschichte wurde in dieser Minute zerstört. Es war die Saison 1997/98: Die A-Jugend hatte den Durchmarsch in die Verbandsliga geschafft und war damit auch im Rheinlandpokal vertreten. In der 4.Runde schaltete man souverän die in Folgezeit durchstartende SG Landscheid mit 4:0 aus und konnte es sich sogar leisten, einige Stammkräfte zu schonen. Die Tore erzielten Matthias Bayerlein, Zoran Janjos, Benjamin Schleier und Björn Geib. Im Achtelfinale kam es dann zum großen Prestigeduell gegen Eintracht Trier, die uns im Vorjahr noch im Achtelfinale scheitern ließen und die Tabelle der Verbandsliga souverän anführten. Außerdem warben die Trierer vor der Saison unseren damaligen B-Jugend-Nationalspieler Michael Weber aus Reinsfeld ab, um seinen Lokalrivalen auch zukünftig in die Schranken weisen zu können Aber schon im Meisterschaftsspiel gelang es der Eintracht nicht, unsere Truppe auf dem heimischen Hartplatz zu besiegen, das Spiel endete 2:2. Und so kam es zur Revanche, wir besiegten die Startruppe um Michael Weber und Nour Essafi(tunesischer Nationalspieler) souverän mit 3:0. Die Tore erzielten Christian Gorges und Zoran Janjos(2). Somit wartete in der nächsten Runde der wohl größte Brocken, der Regionalligavierte FSV Salmrohr(damals die höchste Spielklasse Deutschlands), der nur den deutschlandweit erfolgreichen Mannschaften aus Kaiserslautern und Mainz den Vortritt lassen mußte. Trotz schlechtem Wetters waren zahlreiche fußballinteressierte aus der ganzen Region gekommen, um zu sehen, wie sich der Underdog aus Farschweiler gegen den großen Favoriten schlagen würde. Kurz nach dem Anpfiff köpfte Dino Toppmöller(später bei mehreren Bundesligisten als Spieler und Trainer aktiv ) nach einem Eckball die Gäste in Führung. Doch unsere Mannschaft hielt mit dem Favoriten mit und konnte kurz vor der Halbzeit den Ausgleich erzielen. Ein direkt verwandelter Freistoß aus 17 Metern von Christian Gorges sorgte für den Ausgleich. Mitte der 2.Halbzeit nahte dann die Sensation: Nach einer langen Flanke aus dem rechten Halbfeld von Christian Gorges startete Bayerlein in die Spitze und köpfte unhaltbar für den Schlußmann ein. Als gegen Ende die Kräfte schwanden, kam es in der genannten Minute mit dem Schlußpfiff zum glücklichen Ausgleich durch Sascha Schmitz. Nachdem alle Schützen für Salmrohr verwandeln konnten(Frank Thömmes, Sascha Schmitz, Brian Fechner und Dino Toppmöller) und auch unsere Jungs trafen(Matthias Bayerlein, Björn Geib und Christian Gorges), versagten beim völlig entkräfteten Zoran Janjos die Nerven, der Ball wurde Beute des Salmrohrer Schlußmannes. Anschließend machte Netzer alles klar, der Favorit war weiter, gewann das Halbfinale mit 9:0 und verlor überraschend das Finale gegen FK Pirmasens mit 4:2. Die Enttäuschung über die späte Wende war natürlich riesig, trotzdem hielt es die Mannschaft nicht davon ab, eine überragende Saison mit dem 5.Platz in der Verbandsliga und dem Gewinn des Landratspokals und der Hallenkreismeisterschaft(ebenfalls gegen Eintracht Trier!) zu krönen.

Nummer 3: Lieblingsgast Eintracht

Saison 1998/99: Sensationeller Erfolg der A-Jugend im Rheinlandpokal

Nachdem wir 1997/98 im ersten Jahr der Verbandsliga dem späteren Meister Eintracht Trier 2 Unentschieden abtrotzen(2:2 und 3:3) und im Rheinlandpokal 3:0 besiegten, waren die Vorzeichen beim nächsten Aufeinandertreffen ganz anders: Die Eintracht startete erfolgreich in ihre Regionalliga-Saison, welche zu dieser Zeit die höchste Klasse Deutschlands war, da es damals noch keine Bundesliga gab. So kamen auf die Eintracht Woche für Woche Gegner wie Kaiserslautern, Mainz u.a. zu.

Währenddessen erlitt unsere A-Jugend einen großen Aderlass, weil einige Stammspieler entweder in den Seniorenbereich wechseln mussten(Christian Gorges, Dirk Klassen, Oliver Loch)oder zur Eintracht wechselten(Zoran Janjos, Björn Geib). Aufgrund dessen entschied man sich, eine Spielgemeinschaft mit den Nachbarn aus dem Ruwertal einzugehen, um wenigstens genug Spieler für die neue Saison zu haben. Wie es das Schicksal wollte, kam es dann im Rheinlandpokal erneut zum Treffen mit der Eintracht und unseren Ex-Spielern Zoran Janjos, Björn Geib und Michael Weber, der uns schon 2 Jahre zuvor als Mitglied der U16-Nationalmannschaft verlassen hatte. Selbst die Optimisten glaubten wohl

nicht an eine Chance zumWeiterkommen, aber dann kam alles anders:

Von der 1.Minute an zeigteunsere Mannschaft das, was uns auch die

Jahre zuvor ausgezeichnet hatte: Mit unbedingtem Siegeswillen und

Laufstärke wurde der spielerisch überlegene Gegner niedergekämpft.

Matthias Bayerlein eröffnete zum 1:0, ehe Sanel Huskanovic mit seinem

einzigen? Karrieretor(Sorry Sane!)das 2:0 schoss. Das 3:0 erzielte

wiederum Matthias Bayerlein, bevor die wütende Eintracht zum 3:1

verkürzte. Ein Konter vollendet durch Michael Sauer brachte dann die

Entscheidung, der Eintracht gelang gegen Ende nur noch das 4:2, konnte aber das Spiel nicht mehr umdrehen. 

Später war dann gegen TUS Mayen Endstation, aber dieser Sieg war das I-Tüpfelchen auf eine überraschend gute Saison, denn trotz der vielen Abgänge gelang erneut der haarscharf der Klassenerhalt, Dank einer Mauer im Tor(Matthias Wahlen), viel Einsatz in der Defensive und effektivem Konterfußball sammelte man genug Punkte, um auch in der kommenden Saison in der Verbandsliga antreten zu können.

Da nun fast die komplette Mannschaft in den Seniorenbereich wechselte, war die Mannschaft in der folgenden Saison Chancenlos, aber dieser Sieg bleibt allen Beteiligten bis heute im Gedächtnis.

1999 AjugendbesiegtEintracht.jpg

Nummer 4: Das dramatische Saisonfonale 1997

Im Jahre 1997 schickte sich unsere 1.Mannschaft nach vielen Jahren in der C-Liga an, zurück in die B-Liga zu kommen. Verstärkt durch einige A-Jugendspieler, die in der A-Jugend Landesliga als Aufsteiger für Furore sorgten, holte unsere Mannschaft in der Rückrunde immer weiter auf, so dass es am 10.05.1997 zum entscheidenden Meisterschaftsendspiel gegen den SV Waldweiler kommen sollte. Mit einem Sieg hätte man den 2-Punkte-Vorsprung auf Waldweiler egalisieren können.
Gleichzeitig musste unsere A-Jugend, die die historische Chance auf den Durchmarsch von der Kreisliga bis in die Verbandsliga hatte, ohne zahlreiche Stützen des Teams(Thorsten Schneider, Christian Gorges, Stefan Michels(alle 1.Mannschaft), Dirk Klassen(gesperrt), Zoran Janjos, Daniel Großmann(Masern)Ralf Backes)am vorletzten Spieltag beim Tabellendritten Büchenbeuren den Vorsprung auf Emmelshausen verteidigen.
Unsere 1.Mannschaft ging sehr selbstbewusst in das Saisonfinale und man war sich sicher, den SVW schlagen zu können. 
Mehr als 500 Zuschauer hatten sich versammelt und waren bereit, aber in der 1.Halbzeit passierte zunächst fast gar nichts. Dafür überschlugen sich dann in Halbzeit 2 die Ereignisse. Zunächst konnte Peter Quint in der 55.Minute die nicht unverdiente Führung auf Vorlage von Frank Merten erzielen. Kurz darauf sah er aber mit etwas Verzögerung die gelb-rote Karte: nachdem er für seine Schwalbe!?(siehe Video)in der ersten Halbzeit gelb bekommen hatten, ließ er sich zu einem überflüssigen Foul verleiten und wir waren von nun an in Unterzahl. Kurios: Der Schiedsrichter zeigte zunächst die gelbe Karte und merkte erst Minuten später auf Nachfragen der Waldweilerer, dass es schon die 2.Gelbe war und zeigte mit etwas Verzögerung die gelb-rote Karte. So kam Waldweiler in der 70.Minute durch Max Lembke zum Ausgleich. Doch in Unterzahl schlugen wir noch einmal zurück, nach Foul an Juppi Hurt verwandelte Helmut "Schnee" Schmitt den fälligen Foulelfmeter zur 2:1-Führung. Aber fast im Gegenzug war Oliver Zillgen mit dem erneuten Ausgleich zur Stelle. In der Schlussphase versagten dann unserer unerfahren Truppe die Nerven und Waldweiler gelang durch Daniel Schwandrau sogar noch der 3:2-Siegtreffer.
Doch nach dem Tiefschlag folgte sofort die gute Nachricht: die A-Jugend hatte durch Tore von Matthias Bayerlein und Daniel Hauprich in der Schlussphase die Partie in Büchenbeuren sensationell gedreht und durch das 2:2 die Chance zur Meisterschaft am Leben gehalten. Somit würde ein Sieg im letzten Spiel zur sensationellen Meisterschaft reichen.
Es folgte also zunächst das Saisonfinale der A-Jugend gegen die JSG Saarburg, gegen die wir im Hinspiel nur knapp mit 2:1 gewannen. Doch dieses Mal ließen wir nicht mehr anbrennen, mit einem 12:0-Sieg schnappte man sich die Landesligameisterschaft und die neu errichtete Tribüne wurde somit zur Meistertribüne umfunktioniert. Im Autokorso ging es anschließend noch durch sämtliche Nachbargemeinden und es wurde ausgiebig gefeiert.
Aber auch für die Erste gab es noch ein Happy End, in der Aufstiegsquali setzte man sich gegen Franzenheim, Mehring2, Detzem und Könen als 2. durch und feierte dadurch die Rückkehr in die B-Liga.

Übrigens: Auch die 2.Mannschaft feierte in diesem Jahr die Meisterschaft in der D-Liga und somit gab es im Jahr des 70-jährigen Bestehens gleich 3 Aufstiege für den Verein auf einmal zu feiern.
 

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